Energietische und bauphysikalische Aspekte
Bezüglich heutiger Energieverbrauchs- und Komfortansprüche seitens der Bewohner- und der Eigentümerschaft besteht bei Systembauten aus den 1940er bis 1970er Jahren ein grosser Erneuerungs- und Veränderungsdruck. Dies kann bei Reparaturen und Sanierungen zu Substanzverlust führen und bringt Probleme bezüglich des ästhetischen Erscheinungsbilds der Bauwerke mit sich. Deshalb müssen «sanfte» energetische Sanierungsvarianten mit einem minimalen Eingriff in die Bausubstanz entwickelt und nach ihren bauphysikalischen Auswirkungen untersucht werden. Um dieses Ziel zu erreichen, müssen die vorhandenen Materialien charakterisiert, Wandaufbauten hygrothermisch untersucht, systembedingte Wärmebrücken analysiert und energetische Anforderungen diskutiert werden. Das Referat «Energietische und bauphysikalische Aspekte» gewährt Einblicke in die Untersuchungen und hält die wichtigsten Ergebnisse fest, die bei einem denkmalpflegerischen Eingriff nicht ausser Acht gelassen werden dürfen.
Verantwortlih für energietische und bauphysikalische Aspekte
Thomas Stahl und Karim Ghazi Wakili
Verantwortlih für energietische und bauphysikalische Aspekte
Thomas Stahl und Karim Ghazi Wakili