Wissenstransfer
Datenbank und Publikation der Forschungsergebnisse
Eine umfassende Publikation über die in der Schweiz entwickelten Bausysteme bzw. hier ausgeführten Systembauten liegt bislang nicht vor. Vergleichbare ausländische Projekte sind nicht bekannt – und aufgrund der in grösseren Ländern wie beispielsweise Deutschland oder Frankreich zu erwartenden Datenmengen auch kaum durchführbar. Der Schweizer Bestand an Systembauten bietet ideale, fast einmalige Voraussetzungen für eine Studie dieser Art.
Publikation der Forschungsergebnisse
Einerseits soll die zum Abschluss des Forschungsprojekts (Sommer/Herbst 2021) erscheinende Publikation ein Nachschlagewerk zu Schweizer Systembauten und in der Schweiz entwickelten Bausystemen sein. Damit ist sie insbesondere für die Denkmalpflege-Fachstellen von Bund, Kantonen und Gemeinden sowie für Planungs- und Architekturbüros interessant, die sich einen Überblick über entsprechende Objekte verschaffen wollen, sie inventarisieren, begutachten oder nach Vergleichsobjekten suchen. Dank einleitender wie rahmender Kapitel in Form von wissenschaftlichen Aufsätzen über die sozial- und architekturgeschichtlichen, baukonstruktiven, bauphysikalischen und baustatischen Aspekte des Systembaus ist die Publikation auch für die universitäre Forschung, für Architekturstudierende sowie für eine breitere Öffentlichkeit von Interesse. Nicht zuletzt hat die Publikation einen konkreten Nutzen für die Praxis: Sie soll planende Architektinnen und Architekten, Ingenieurinnen und Ingenieure, Denkmalpflegende, Mitarbeitende auf Gemeindebauämtern wie auch Eigentümerinnen und Eigentümer von Systembauten gleichermassen ansprechen und die derzeit existierende Wissenslücke auffüllen bezüglich der Schweizer Architektur der Nachkriegszeit. Dank der im Rahmen des Forschungsprojekts erarbeiteten und im Kapitel «Praxisempfehlungen» formulierten Methodik soll die Publikation für sie alle als Leitfaden im Umgang mit und als Hilfestellung zur Erhaltung und Pflege von Systembauten dienen.
Zusammenspiel Publikation und Online-Datenbank
Die in der Datenbank erfassten Metadaten zu Schweizer Bausystemen und aus ihnen entwickelten Systembauten sollen einerseits online (im Sinne der grösstmöglichen Verbreitung und im Sinne eines öffentlichen Nutzens) auf dieser Website zur Verfügung gestellt werden. Andererseits sollen weiterführende Informationen und Erkenntnisse, redaktionell aufbereitete Beschreibungen etc. vorrangig über die analoge Publikation transportiert werden. Der Arbeitsgruppe ist es wichtig, dass die Online-Publikation der Forschungsergebnisse zwar – was die Objekte betrifft – umfassend ist, sie aber keine Konkurrenz zur oben erwähnten, analogen Publikation schafft. Der Informationsgehalt soll deshalb variieren. Während online jeweils die wichtigsten Eckdaten (was?, wer? wo?, wann?, sowie eine Kurzbeschreibung und Würdigung) abrufbar sind, sollen weiterführende Informationen wie ausführliche Beschreibungen, Würdigungen, Pläne usw. vorwiegend in Buchform greifbar sein. Vorteile der digitalen Publikation sieht die Arbeitsgruppe zudem insbesondere bei einer möglichen zukünftigen Aktualisierung der Inhalte sowie darin, dass Bildmaterial uneingeschränkt gezeigt bzw. zur Verfügung gestellt werden kann.
Verantwortlich für die Datenbank
Hansruedi Meier
Verantwortlich für die Publikation
Raphael Sollberger
Publikation der Forschungsergebnisse
Einerseits soll die zum Abschluss des Forschungsprojekts (Sommer/Herbst 2021) erscheinende Publikation ein Nachschlagewerk zu Schweizer Systembauten und in der Schweiz entwickelten Bausystemen sein. Damit ist sie insbesondere für die Denkmalpflege-Fachstellen von Bund, Kantonen und Gemeinden sowie für Planungs- und Architekturbüros interessant, die sich einen Überblick über entsprechende Objekte verschaffen wollen, sie inventarisieren, begutachten oder nach Vergleichsobjekten suchen. Dank einleitender wie rahmender Kapitel in Form von wissenschaftlichen Aufsätzen über die sozial- und architekturgeschichtlichen, baukonstruktiven, bauphysikalischen und baustatischen Aspekte des Systembaus ist die Publikation auch für die universitäre Forschung, für Architekturstudierende sowie für eine breitere Öffentlichkeit von Interesse. Nicht zuletzt hat die Publikation einen konkreten Nutzen für die Praxis: Sie soll planende Architektinnen und Architekten, Ingenieurinnen und Ingenieure, Denkmalpflegende, Mitarbeitende auf Gemeindebauämtern wie auch Eigentümerinnen und Eigentümer von Systembauten gleichermassen ansprechen und die derzeit existierende Wissenslücke auffüllen bezüglich der Schweizer Architektur der Nachkriegszeit. Dank der im Rahmen des Forschungsprojekts erarbeiteten und im Kapitel «Praxisempfehlungen» formulierten Methodik soll die Publikation für sie alle als Leitfaden im Umgang mit und als Hilfestellung zur Erhaltung und Pflege von Systembauten dienen.
Zusammenspiel Publikation und Online-Datenbank
Die in der Datenbank erfassten Metadaten zu Schweizer Bausystemen und aus ihnen entwickelten Systembauten sollen einerseits online (im Sinne der grösstmöglichen Verbreitung und im Sinne eines öffentlichen Nutzens) auf dieser Website zur Verfügung gestellt werden. Andererseits sollen weiterführende Informationen und Erkenntnisse, redaktionell aufbereitete Beschreibungen etc. vorrangig über die analoge Publikation transportiert werden. Der Arbeitsgruppe ist es wichtig, dass die Online-Publikation der Forschungsergebnisse zwar – was die Objekte betrifft – umfassend ist, sie aber keine Konkurrenz zur oben erwähnten, analogen Publikation schafft. Der Informationsgehalt soll deshalb variieren. Während online jeweils die wichtigsten Eckdaten (was?, wer? wo?, wann?, sowie eine Kurzbeschreibung und Würdigung) abrufbar sind, sollen weiterführende Informationen wie ausführliche Beschreibungen, Würdigungen, Pläne usw. vorwiegend in Buchform greifbar sein. Vorteile der digitalen Publikation sieht die Arbeitsgruppe zudem insbesondere bei einer möglichen zukünftigen Aktualisierung der Inhalte sowie darin, dass Bildmaterial uneingeschränkt gezeigt bzw. zur Verfügung gestellt werden kann.
Verantwortlich für die Datenbank
Hansruedi Meier
Verantwortlich für die Publikation
Raphael Sollberger